Familien- und Systemaufstellungen:
„Anerkennen was ist.“ (Bert Hellinger)

Bei dieser Interventionstechnik arbeite ich nach dem transpersonalen Ansatz des amerikanischen Psychologen Abraham Maslow. Denn dieser dehnt die Forderung nach ganzheitlicher Wahrnehmung des menschlichen Organismus auf den Bereich der mystischen und spirituellen Wahrnehmung aus. Genau diese „phänomenologische“ Haltung nehme ich bei der Aufstellungsarbeit ein.
Das räumliche Stellen von Familien- oder anderen Systemen kann ans Licht bringen, wie der Klient in die Schicksale anderer Mitglieder des eigenen Familiensystems oder anderer eventuell auch beruflicher Systeme verstrickt ist und was diese Verstrickung bewirkt. Vor allem bringt das Aufstellen hervor, nach welchen „Gesetzen/Ordnungen“ die Lösung aus einer Verstrickung gelingen kann. Das Wissen um das Phänomen der räumlichen Ordnung im Familiensystem, basiert auf Erkenntnissen Virginia Satirs und anderen. Durch das Aufstellen von Familienmitgliedern zeigt sich anhand des Wunsches nach Nähe oder Distanz eines für jedes System bestehende momentane Ordnung. Durch Veränderungen in der bestehenden räumlichen Ordnung können sich unmittelbar die Beziehungen in der Familie ändern, Verstrickungen können sich lösen. Dies Phänomen ist auf Berufs-/anderen soziale Systeme, zum Beispiel den Sportverein, übertragbar. Im Rahmen eines Einzelsettings stellen wir das jeweilige Klienten Anliegen mittels Figuren oder „Fühlfeldern“, die der Klient selbst betreten und erspüren kann, auf.

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