Co-Therapeut Chuck Norris

Reiten als Therapie:
„Die Sinne sind die Brücke zwischen Unfaßbarem zu Faßbarem.“ (August Robert Ludwig Macke)

Die Reittherapie gehört zu den pferdegestützten Interventionen. Bei der Reittherapie nutzen wir die wohltuende und heilsame Wirkung des Pferdes auf den Menschen. Das Pferd schenkt uns auf der einen Seite Vertrauen und beschützt uns. Auf der andren Seite sind wir gehalten, selbst die Zügel aufzunehmen, unsere Sinne zu schärfen und mit Respekt, Achtung und Würde dem Tier gegenüber zu treten. Wir sind gefordert, zu führen, indem wir zum Beispiel mit klarer Körpersprache agieren und uns klar verhalten.Überdies wirkt der Bewegungsrhythmus des Tieres harmonisierend, angst- und spannungslösend und wir erleben das „Getragen werden“ aus unserer Kindheit wieder.
So kann das Pferd als eine Brücke fungieren zwischen Klienten und Therapeuten. Die Reittherapie kann oft auch dort helfen, wo andere Therapien keine positive Wirkung erzielen. Im Vordergrund steht nicht die Kunst des Reitens, sondern insbesondere der direkte Kontakt mit dem Tier beim Beobachten, Streicheln, Putzen und Pflegen.

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